Jedes Mal, wenn die „böse Herzkönigin“ ein von ihr errichtetes Bauwerk an einen „Wunderlandbewohner“ übergibt, lädt sie im Anschluss daran, zum „Igelcroquet“ ein.
Dabei spielen nicht etwa die Igel Croquet, sondern die Wunderlandbewohner, wobei lebendige Igel als Bälle und lebendige Flamingos als Schläger benutzt werden. Die „Handlanger“ der bösen Königin müssen sich umbiegen und auf Händen und Füßen stehen, um die Bogen zu bilden.
Dabei gibt es zwei Hauptschwierigkeiten.
1. Je nachdem, wie der aktuelle Spielstand für die böse Herzkönigin ausschaut, kann es schnell passieren, dass solch ein Spiel ohne Probleme ein Jahr oder sogar noch länger andauert.
Puuuuuuhhhhh – das kostet alle Wunderlandbesitzer ganz schön viel an Ausdauer. Damit aber noch nicht genug. Es wird den Wunderlandbewohnern noch weitaus schwieriger gemacht…
2. Die zweite Hauptschwierigkeit besteht nämlich darin, ganz konzentriert zu bleiben, alle Spielzüge der bösen Herzkönigin im kleinsten Detail zu verfolgen, da sie keine Gelegenheit ungenutzt lässt, ihre Mitspieler in „die Irre zu führen“, „zu täuschen“ und zu „betrügen“.
… nach bereits unzähligen Anläufen zur Hausübergabe sollte diese nun am 28.02.2020 stattfinden – was sie dann auch tat.
Sowohl die „böse Herzkönigin“ mit ihren „Untergebenen“ und „Handlangern“, als auch die „weiße Königin“ mit ihren „Gleichgesinnten“ nahmen an diesem Spektakel teil …
… so sehr sich aber das weiße Königreich die letzten 2 Jahre (03.01.2018 Vertragsunterzeichnung – 28.02.2020 Hausübergabe) bemüht hatte, um ein, von der bösen Herzkönigin, „ordentlich“ errichtetes Bauwerk zu erhalten, hatte dies an der ein oder anderen Stelle nicht funktioniert.
Es gab in den 2 Jahren der Bauphase nicht nur gravierende Rückbauten, sondern auch, seitens des weißen Königreiches, dokumentierte und angemahnte Mängel, u.a. das Kellergeschoss betreffend, welche allerdings nicht behoben und somit, überbaut wurden.2
Gedanken macht man sich dann, wenn der Art des Mangels statikrelevante Auswirkungen, wie:
- „Der Träger liegt nur punktuell auf der Mauerwerkswand auf„
oder einem nicht ordnungsgemäßen Abdichten, wie:
- „Die Verklebung des Fugenbelches an der Ecke Nordosten löst sich. Wasser kann in den Stoßbereichen durchs Fugenblech gelangen“ – zu tun hat.
Dies jetzt aber nur mal so am Rande – hierzu erwarten Euch noch weitere Abenteuer.
Bei der Hausübergabe wurde nochmals alles in Augenschein genommen und das was nicht einwandfrei war, wurde dokumentiert.
Dies betraf u.a. auch die Lichtschächte des Kellergeschosses, welche nicht rechtwinklig montiert waren, sodass die vorkonfektionierten Gitterroste nicht in die Öffnung passten.
- Dieser Punkt wurde, seitens des Bausachverständigen „des weißen Königreiches“, als „Mangel“ in sein Protokoll aufgenommen.
- Das „Königreich der bösen Herzkönigin“ nahm diesen Mangel allerdings nicht in „IHREM Protokoll“ mit auf.
Frei nach dem Motto: „Wenn wir die Mängel bei uns nicht dokumentieren, existieren sie auch nicht.“ (!!! BASTA – PASTA !!!)
Höchstwahrscheinlich kam sich das Königreich der bösen Herzkönigin damit besonders raffiniert vor …
Der "PHWLV-KDXV-Code"
Nicht nur Geheimagenten und Spione nutzen sie:
– GEHEIMCODES –
– Eine weitere Raffinesse der bösen Herzkönigin –
TOP SECRET: Helft Mr. Murphy & Alexa bei der Entschlüsselung !
Aber Leute, doch mal ehrlich, dass lässt doch sogar Charles Dickens – mit seiner „Handschrift des Teufels“ – blass aussehen !
Oder meint Ihr nicht?
Jeder festgehaltene Mangel des weissen Königreiches, so auch der Mangel der Lichtschächte, wurde erstmals vehement von der bösen Herzkönigin abgestritten.
Aufforderungen, Fristsetzungen zur Mangelbeseitigung verliefen – den ersten Monat … den zweiten Monat … das erste halbe Jahr … das erste Jahr … – im Sande.
„Die Zeit ging ins Lande“ … es tat und tat und tat sich überhaupt nichts … mittlerweile musste man sich allerdings im Wunderland ernsthafte Gedanken machen, da ohne Mangelbehebung der Lichtschächte, keinerlei Außenarbeiten stattfinden konnten. Weder eine, mit den anderen im Wunderland lebenden Familien, geplante gemeinsame Auffahrt, noch eine Terrasse, geschweige denn, das Anlegen eines Garten waren denkbar.
Bis zu diesem Tage …
Alexa ging, in dem im KG liegendem Büro, FLEISSIG ihrer Arbeit nach …
ABER WAS WAR DAS?
… auf einmal hörte sie ein rumpeln und poltern aus den Lichtschächten gefolgt von grellen Blitzen. Sie erstarrte ängstlich …
… panisch wurde sie dann, als jemand tatsächlich eines der Gitterroste von den Lichtschächten nahm.
Die einzige logische Erklärung, für Alexa war: “ Dies ist definitiv ein Einbruchversuch.“
„Angsthase“ oder „Superheldin“?
in Sekundenschnelle entschied Alexa, dass sie eine Superheldin sein möchte! Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen, ballte ihre Fäuste und stampfte entschlossen die Kellertreppe hoch, schritt entschlossen zu der Terrassentür an der Küche um den Einbrecher in die Flucht zu schlagen …
OHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH man, what the fuck!
Was zur Hölle sollte das jetzt schon wieder?
Sie fand keinen Einbrecher oder Dieb oder was weiß ich nicht noch alles vor …
… allerdings wusste sie an der Stelle nicht, ob das was sie vor fand, nicht sogar noch schlimmer war, als ein Einbrecher …
… es war nämlich der „Goblin fürs Grobe“ …
… Alexa nahm den sofortigen Kampf mit ihm auf … zwang ihn in die Knie und quetschte ihn aus, um den Grund seines Eindringen, in Erfahrung zu bringen.
Gesandt von der tyrannischen Herzkönigin, sollte er die Lichtschächte auf Mängel untersuchen, diese dokumentieren und Beweisfotos sammeln.
„Alter -Falter“
… nicht nur das jemand unangekündigt durchs weiße Königreich schlendert und sich an irgendwelchen Dingen zu schaffen macht und somit die Farbe des Wunderlandes verblassen lässt …
Nein, dass ganze passiert, fast auf den Tag genau, nach einem Jahr der Hausübergabe, bei der die böse Herzkönigin selbst anwesend war und die Mängel bereits feststanden !
Dieser Vorfall endete mit einem, von dem „weißen Hasen“ verhängte, „Haus- und Wunderlandsverbot“ sowie der Androhung einer strafrechtlichen Verfolgung bei Zuwiderhandlung, für das gesamte Königreich der bösen Herzkönigin.
Ein weiterer Monat ging ins Lande …
… doch dann ereilte Mr. Murphy, Alexa und ihrem Mann die frohe Botschaft, dass die böse Königin endlich die mangelhaften Lichtschächte austauschen werde.
So sollte:
- am 27. März 2021 das Freilegen der Kellerlichtschächte,
- am 29. März 2021 das lösen und neu montieren der Lichtschächte
- und am Folgetag, den 30. März 2021 das erneute Verfüllen der Lichtschächte stattfinden.
Wenn das kein Grund zum feiern war … um keine Zeit zu verlieren, wurde gar nicht erst gezögert – und somit wurden die einzelnen Firmen, für die man sich, zwecks gemeinsamer Auffahrt und für die eigene Außenanlage/ Garten entschieden hatte, direkt kontaktiert. Termine wurden vereinbart und Mr. Murphy, Alexa und ihr Mann atmeten erleichtert auf – bald würde das Wunderland wieder in kräftigen Farben erstrahlen, die sprechenden Blumen würden süß duften und eine Teeparty würde der nächsten folgen.
Ja, in der Tat, für einen Moment lang durchströmte Alexa das Gefühl von Glückseligkeit…
YEAHHHHHHHHH! Am 27.03.21 war es soweit, die Lichtschächte wurden freigelegt …
YEAHHHHHHHHH! am 28.03.21 gind es dann nahtlos weiter und die Lichtschächte wurden demontiert …
Fuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuck …
… und das war es dann schon wieder … Mr. Murphy, Alexa und ihr Mann hätten es besser wissen müssen.
Da die Handlanger der bösen Herzkönigin kein Material zur Mangelbeseitigung dabei hatten, verschwanden sie und waren nimmer mehr im Wunderland gesehen …
... ein weiterer Monat ging ins Lande und das Wunderland verlor Tag um Tag mehr an Farbe ...
Mr. Murphy, Alexa und ihr Mann standen nun vor noch weiteren Herausforderungen …
Normalerweise hätten schon längst die eigenen Außenarbeiten – zum einen für den „Garten der sprechenden Blumen“ und zum anderen das pflastern der „Terrasse für die Teepartys“ – stattfinden sollen, sodass im Anschluss daran, die gemeinsame Auffahrt, aller im Wunderland lebenden Familien, hätte errichtet werden können.
BY THE WAY: BEI DER ERRICHTUNG DER AUSSENANLAGEN BEGINNT MAN IMMER VON HINTEN NACH VORNE„. Eine Bauauffahrt zurück zu bauen erfolgt somit ganz am Ende.
Eine zusätzliche Herausforderung stellten nun die offenen Fenster des KG´s da. Da die Lichtschächte nun demontiert waren, waren diese vor der Witterung/ bei Regen nicht mehr geschützt, sodass man Gefahr laufen würde, dass durch die ausschließlich mit Bauschaum abgedichteten Fenster, Wasser eintreten könnte.
Last but not least: Man durfte nicht vergessen, dass man es mit der bösen Herzkönigin zu tun hatte.
- Wann und ob überhaupt, mit einer Montage der neuen Lichtschächte zu rechnen war, „stand in den Sternen“.
Bei einer Sache konnte sie sich jedoch gewiss sein und mit dieser felsenfest rechen …
… nämlich, dass sie nichts weiter von der bösen Herzkönigin hören würden, wenn sie nicht selbst, bzw. der „weisse Hase“ hinter dieser Angelegenheit und mit vollstem Energieeinsatz wieder hinterherjagen würden.
Nennt es: Voraussicht, Muster, Berechnung …
Also war nun erst einmal: „guter Rat Teuer.“
Wort wörtlich!
… zuerst mussten die Fenster geschützt werden. Was sie nämlich nicht auch noch gebrauchen konnten, war „Wasser“ im Kellergeschoss!
Das Problem hatte nämlich bereits die Familie auf dem hinten gelegenen Grundstück des Wunderlandes.
Jetzt dürft ihr 3 x raten, von wem die Familie das Bauwerk errichten liess? …
… Ihr seit verdammte Spielverderber!
Ja, ja genau – auch hier hatte die böse Herzkönigin ihre „Finger im Spiel“.
- Nun gut, dies bedeutete auf jeden Fall, dass zusätzliches Material besorgt werden musste, um die Fenster „verbarrikadieren“ zu können.
Gesagt, getan!
- Im zweiten Zuge mussten nun die Firmen kontaktiert werden, die die Außenarbeiten durchführen sollten.
Da man keinen zeitlichen Rahmen nennen konnte, wurden alle bereits vereinbarten Termine auf „Eis“ gelegt.
Gesagt, getan!
Da allerdings die Auftragsbücher der GaLa-Bauer in den Frühlings und Sommermonaten voll waren, mussten man nun „HOFFEN & BANGEN„, dass man die Wunderlandbewohner, sollten die Mängel irgendwann behoben werden, noch irgendwie „dazwischen quetschen“ könnte.
Dies alles kostet Geld, Zeit, Nerven und ist zugleich mega peinlich, da die einzelnen Firmen erstmals gar nicht wissen, dass man selbst keine Schule an diesem Chaos trägt.
Erklärt man dann die Situation und berichtet von den Fehltritten der bösen Herzkönigin, bekommt man Mitleid entgegen gebracht und immer wieder den Satz zu hören: „Dann hofft mal, dass die böse Herzkönigin keine Insolvenz anmeldet:“
An dieser Stelle bin ich mir nach wie vor noch nicht sicher, was mir jeweils mehr Unbehagen bereitet. – ich glaube es ist letzteres…
Nachdem der „weisse Hase“ die böse Herzkönigin unzählige Male angeschrieben, angemahnt und Fristen gesetzt hatte, bekamen Alexa und ihr Mann dann doch endlich eine Antwort.
So sollten die neuen Lichtschächte nun am:
- Mittwoch, den 05.05.2021 montiert werden.
um keine Zeit zu verlieren, wurde wieder einmal nicht gezögert – und es wurden erneut die einzelnen Firmen kontaktiert, um die auf „Eis gelegten Termine“, an dem Termin zur Montage der Lichtschächte, neu auszurichten.
- Die Termine zur Errichtung der gemeinsamen Auffahrt waren weitgehend in Sicherheit gewogen.
- Allerdings konnte nicht mehr an den Terminen für die Außenarbeiten von Alexa und ihrem Mann, dem „Garten der sprechenden Blumen„, und dem pflastern der „Terrasse für die Teepartys„, festgehalten werden.
Hier hätten im Vorfeld noch einige Dinge vorbereitet werden müssen…
Da das Grundstück im Vorfeld ca. 1 m angehoben werden musste und somit der GaLa-Bauer:
- entsprechend der Geländegestaltung, (Terrasse, Rasen etc.), das Füllmaterial wie Sand, Muttererde, BMG, Split und entsprechende Baugeräte wie einen Bagger etc. hätte bestellen müssen,
- dieses zu einem Zeitpunkt, wo die Montage der Kellerlichtschächte noch „in den Sternen stand“,
- das ganze dann noch, bevor die Arbeiten zur Auffahrt begonnen hätten, die ja ebenfalls noch nicht fix getaktet werden konnten,
… waren wir es schlussendlich einmal wieder, die „ins vollgekackte Klo“ greifen mussten.
Ich entschuldige mich an dieser Stelle nicht für meine Ausdrucksweise. Ich war und bin heute noch stinkesauer, wenn ich mich an diese Situation und der daraus „zusätzlich, resultierenden Tragödien“ zurück erinnere.
Wie wir es dann doch noch geschafft haben, dass gesamte Füllmaterial von insgesamt 91 Kubikmetern, vor Errichten der gemeinsamen Auffahrt, auf unser Gelände zu bekommen, erzähle ich Euch, wie Ihr Euch bestimmt schon denken könnt, in einer weiteren Geschichte …
Übrigens: 91 Kubikmeter entspricht 91.000 Liter Wasser
… aber ich bin für heute ja auch noch nicht fertig …
Ok, wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, am 05.05.21 sollten nun, laut Aussage der bösen Herzkönigin, die Montage der neuen Lichtschächte stattfinden.
Da Alexa, ihr Mann und Mr. Murphy an diesem Tage eigentlich andere Termine hätten wahrnehmen müssen, wurde diese erst einmal verschoben. Die drei mussten nämlich sicher stellen können, dass sie den Handlangern der bösen Herzkönigin den Zugang zum Grundstück, gewähren konnten.
Dieses war immer eine besonders große und nicht immer einfach zu lösende Herausforderung.
Im Wunderland gab es nämlich die Zwillinge Tweedledee und Tweedledum, (von den Charakteren müsst Ihr Euch diese aber eher wie Dumfree und Deever Tweed – kurz „die Tweeds“ – aus Batman, vorstellen), mit denen war nicht zu Spaßen. Sowie die aus Entenhausen verbannten „BEAGLE BOYS“, mit denen ebenfalls nicht zu Spaßen war.
Die Tweeds sowie die Beagle Boys leben als direkte Nachbarn und mit den, zu diesem Zeitpunkt, von beiden Seiten, noch nicht erstellten Auffahrten neben den anderen Wunderlandbewohnern. (Auffahrt grenzt also direkt an Auffahrt. Bzw. zu dem damaligen Zeitpunkt, existierte nur eine große Bauauffahrt.) Es war also für jeden unmöglich zu erkennen, wo die eine Auffahrt anfing und die andere aufhörte.
So kam es bereits in der Vergangenheit vor, dass die Tweeds das ein oder andere Mal, ihre Fahrzeuge auf dem Weg so positionierten, dass keinerlei anderes Fahrzeug mehr auf das Grundstück kam oder sie riefen die Wunderlandpolizei wenn sie annahmen, dass ihre Auffahrt mit einer reifenbreite befahren wurde.
(Die Wunderlandpolizei hat natürlich nichts besseres zu tun…)
Wie dem auch sei, Ihr versteht also, warum es nötig war, den Tag über vor Ort zu sein.
Alexa, ihr Mann und Mr. Murphy wussten nicht, wann die böse Herzkönigin ihre Handlanger schickte und so klingelte, am 05.05.21 um 6:00 Uhr bereits der Wecker. Die morgendliche Routine startete d.h. Kaffee trinken, wach werden, duschen gehen.
Es wurde 07:00 Uhr, es wurde 10:00 Uhr, es wurde 12:30 Uhr und kein Handlanger in Sichtweite. Der Uhrzeiger bewegte sich weiter … es wurde 14:00 Uhr, es wurde 15:30 Uhr …. schlussendlich wurde es 16:22 Uhr als Alexa und ihrem Mann die Botschaft der bösen Herzkönigin ereilte.
Man schrieb, dass eine Montage der Lichtschächte am heutigen aufgrund der Wetterlage nicht möglich gewesen wäre und das nun am 10.05.21 die Montage stattfinden sollte.
Das fiel der bösen Herzkönigin mal wieder früh ein… also Kommando zurück und alles wieder auf Anfang: Anderweitige Termine wurden für den 10.05.21 verschoben, bla bla bla… um es kurz zu halten, am 10.05.21 wurden dann in der Tat die neuen Lichtschächte montiert.
Ihr denkt bestimmt nun, dass das Croquet-Spiel endlich ein Ende hatte … nein, die Partie war noch nicht zu Ende gespielt… zwar waren nun die neuen Lichtschächte montiert, allerdings hingen diese noch ein der Luft – also ging es mit der bösen Herzkönigin in die nächste Runde.
- In der Gewinnausschüttung: ein Termin zur Verfüllung der Lichtschächte.
- Gewinnchancen: 99% zu 1% (für die böse Herzkönigin)
Alexa, ihr Mann und Mr. Murphy nahmen auch diese Partie wieder an. Im ersten Zuge wurde die böse Herzkönigin schriftlich aufgefordert einen Termin zu benennen. Darauf wurde am 11.05.21 mit einer Waagen Vermutung, dass ein möglicher Termin am 17./ 18.05.21 stattfinden könnte, reagiert.
Ich denke Ihr kennt das Spiel mittlerweile: GENAU! Anderweitige Termine wurden für den 17.05.21 sowie für den 18.05.21 verschoben, bla bla bla… Alexa teilte abschließend nur noch Mr. Murphy mit, dass er nicht extra aus dem Wunderland kommen müsse. Sollte sie ihn brauchen, würde sie sich kurzfristig melden.
- Ob am 17.05.21 etwas passierte? Nein! Alexa und ihr Mann erhielten weder einen Anruf noch eine schriftliche Mittteilung!
- Ob am 18.05.21 etwas passierte? Nein! Alexa und ihr Mann erhielten weder einen Anruf noch eine schriftliche Mittteilung!
Da die Beiden das Spiel bereits kannten, und ihnen diese Partie sehr risikoreich erschien, mussten sie einmal wieder den Kontakt zu dem GaLa-Bauer, der die gemeinsame Auffahrt pflastern sollte, aufnehmen und ihm mitteilen, dass es eventuell sein könnte, dass die bereits verschobenen Termine erneut nach hinten verschoben werden müssen.
Obacht! Ihr dürft dabei nicht vergessen das der Zeitrahmen für die Anlieferung des Füllmaterial, für den „Garten der sprechenden Blumen“ und für die „Terrasse der Teepartys“ auch immer enger wurde und somit ebenfalls auf dem Spiel stand. Schließlich handelte es sich um 91 Kubikmeter Füllmaterial welches zuvor noch auf das Grundstück von Alexa und ihrem Mann kommen musste.
Am 20.05.21 überraschte uns die böse Herzkönigin und schickte, wie ein Tag zuvor angekündigt, ihre Handlanger um die Lichtschächte zu verfüllen…
Daran hatten Alexa und ihr Mann nicht mehr geglaubt!
Ja logo! Natürlich haben hatten die Beiden auch für den 20.05.21 ihre anderweitig, geplanten Termine wieder einmal verschoben – sie mussten doch mit allen Eventualitäten rechnen – schließlich gab es auch noch „die Tweeds“ und die „Beagle Boys“ – hier musste man zu jeder Zeit mit einem Hinterhalt rechnen.
Welche neuen Abenteuer auf die Wunderlandbewohner warten – erfahrt Ihr in einer nächsten Geschichte.
